Meine Liebe!
Vielen Dank für Deine Karten. Ich habe mich sehr gefreut von Dir und Euch zu hören. Mir geht es wieder besser bis auf den Husten und die Heiserkeit. Bitte! laße die Weisheit von Herrn Wenk bei Dir – diese Sachen interes[s]ieren mich durchaus nicht. Die Aufführung von Klug war bedeutend schlechter wie die von Marsik. Hast [Du] noch eine Vorstellung? Jetzt bin ich in Bern. Erwarte um 3 h im Theater Herrn Rothenbühler! Lebe wohl! Grüße bitte die Deinen! Ich grüße und umarme Dich und bleibe Dein treuer Karl.
(P: Bern), Samstag (Karte): E.H. in München (K: 31)
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