Anton Webern, in dieser Zeit Lektor bei der Universal Edition Wien, bittet Karl Amadeus Hartmann um Einsendung verschiedener Partituren
Universal Edition Hartmann-Partituren
- Jahr
- 1941
- Archivalienkategorie
- Biographie
Anton Webern, in dieser Zeit Lektor bei der Universal Edition Wien, bittet Karl Amadeus Hartmann um Einsendung verschiedener Partituren
Beginn der Zusammenarbeit mit dem Musikverlag B. Schott’s Söhne, Mainz
Uraufführung des 1. Streichquartetts in Genf durch das Végh-Quartett
Geburt des Sohnes Richard
Uraufführung (9. Juli) der Neufassung des „Simplicius Simplicissimus“ im Nationaltheater Mannheim (Dirigent: Karl Fischer, Inszenierung: Joachim Klaiber und Bühne: Paul Walter)
Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen
Aufführung der 6. Symphonie auf dem IGNM-Fest in Zürich
Angebot einer Professur an der Staatlichen Musikhochschule Köln (abgelehnt)
Uraufführung (22. Juni) der Neufassung der 1. Symphonie „Versuch eines Requiems“ durch die Wiener Symphoniker bei den Wiener Festwochen (Dirigent: Nino Sanzogno und Solistin: Hilde Rössel-Majdan)
Ehrendoktorat des Spokane Conservatory, Washington (USA)
Uraufführung (25. Januar) der 8. Symphonie in Köln durch das Symphonieorchester des WDR (Dirigent: Rafael Kubelik)
Aufführungen der 8. Symphonie auf der Biennale Venedig, dem IGNM-Fest in Amsterdam, den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und bei den Berliner Festwochen
Uraufführung des Balletts „Triptychon“ von Heinz Rosen nach der 7. Symphonie im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten des wiederaufgebauten Nationaltheaters in München
Musikpreis der Stadt München
Szenische Uraufführung (20. Oktober) des „Simplicius Simplicissimus“ in Köln (Dirigent: Richard Kraus, Inszenierung: Erich Bormann, Bühne: Walter Gondolf)
Uraufführung des „Konzert für Bläserensemble und Kontrabässe“ (Zwischenstufe zur 5. Symphonie) in Zürich durch Hermann Scherchen
Uraufführung des 2. Streichquartetts in Mailand durch das Végh-Quartett
Kunstpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München
Uraufführung (10. Februar) der 3. Symphonie (auf Grundlage von Sätzen aus „Sinfonia tragica“ und der Symphonie „Klagegesang“) im Bayerischen Rundfunk (Dirigent: Erich Schmid)
Einladung des DDR-Ministeriums, Akademiemitglied und Direktor der Musikhochschule in Ost-Berlin zu werden; Hartmann lehnt entschieden ab; auch von einem forcierten Drängen durch Walter Ulbricht, Johannes R. Becher und Robert Havemann lässt er sich nicht umstimmen
Uraufführung (10. September) der 2. Symphonie, einer revidierten Fassung des Adagios aus der „Symphonischen Suite ‚Vita nova'“ von 1943, bei den Donaueschinger Musiktagen mit dem Symphonieorchester des Südwestfunks (Dirigent: Hans Rosbaud)
Aufführung der 4. Symphonie auf dem IGNM-Fest in Brüssel (Dirigent: Hermann Scherchen)
Uraufführung (21. April) der 5. Symphonie („Symphonie concertante“) in ihrer Endfassung in Stuttgart mit dem Südfunk-Symphonieorchester (Dirigent: Hans Müller-Kray); Vorstufen der Symphonie: „Concerto für Solo-Trompete und Bläser-Kammerorchester“ (1932 in Straßburg uraufgeführt) und „Konzert für Bläserensemble, Kontrabässe und zwei Solotrompeten“ (1949 in Zürich uraufgeführt)
Aufführung der 3. Symphonie auf dem IGNM-Fest in Frankfurt am Main
Aufführung der 4. Symphonie bei den Wiener Festwochen