Uraufführung der 6. Symphonie

Uraufführung der 6. Symphonie

Uraufführung (24. April) der 6. Symphonie (nach „Symphonie L’Œuvre“ von 1938; doch schließlich nur Adagio in revidierter Form übernommen, 2. Satz „Toccata variata“ neu komponiert) im Münchner musica viva-Konzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Eugen Jochum

Uraufführung (10. Oktober) des „Konzert für Klavier, Bläser und Schlagzeug“ bei den Donaueschinger Musiktagen mit dem Symphonieorchester des Südwestfunks (Dirigent: Hans Rosbaud, Solistin: Maria Bergmann)

  • Jahr
  • 1953

Verleihung der Schönberg-Medaille

Verleihung der Schönberg-Medaille der IGNM (Internationale Gesellschaft für Neue Musik)

Trennung vom Süddeutschen Musikverlag Willy Müller in Heidelberg; Beginn der exklusiven Zusammenarbeit mit B. Schott’s Söhne in Mainz

  • Jahr
  • 1954

Mitglied der Akademie der Künste Berlin (West)

Berufung als Mitglied der Akademie der Künste Berlin (West)

Uraufführung (26. Juni) des „Lamento“ für Sopran und Klavier (bearbeitete Exzerpte aus „Friede Anno 48“ von 1936/37) auf der Insel Mainau im Bodensee (Solisten: Annelies Kupper und Carl Seemann)

  • Jahr
  • 1955

Uraufführung der 7. Symphonie

Uraufführung (15. März) der 7. Symphonie in Hamburg mit dem Symphonieorchester des Norddeutschen Rundfunks (Dirigent: Hans Schmidt-Isserstedt)

Ludwig-Spohr-Preis der Stadt Braunschweig; als Dank Neufassung des „Concerto funebre“, deren Erstaufführung am 12.11. im selben Jahr bei den Braunschweiger Festlichen Tagen neuer Kammermusik stattfindet

  • Jahr
  • 1959

Kunstpreis der Stadt Berlin

Kunstpreis der Stadt Berlin

Angebot, Direktor des Städtischen Konservatoriums in Berlin zu werden (abgelehnt)

Schwabinger Kunstpreis

  • Jahr
  • 1961

Uraufführung der Musik der Trauer

Uraufführung des 1939 komponierten Violinkonzertes „Musik der Trauer“ (das spätere „Concerto funebre“) in St. Gallen durch Ernst Klug

Beginn des West-Feldzuges der deutschen Wehrmacht am 10. Mai 1940; eine für Ende Mai geplante Radio-Uraufführung des zum politischen Umsturz aufrufenden „Simplicius Simplicissimus“ im Brüsseler Rundfunk wird aus Sorge vor den Konsequenzen von Seiten des Rundfunks abgesagt

Eine von Paul Collaer, dem zuständigen Musikabteilungsleiter des Belgischen Rundfunks, dennoch angesetzte Uraufführung der ihm gewidmeten „Sinfonia tragica“ kann gleichfalls nicht mehr stattfinden

  • Jahr
  • 1940