Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
- Jahr
- 1952
- Archivalienkategorie
- Biographie
Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
Uraufführung (24. April) der 6. Symphonie (nach „Symphonie L’Œuvre“ von 1938; doch schließlich nur Adagio in revidierter Form übernommen, 2. Satz „Toccata variata“ neu komponiert) im Münchner musica viva-Konzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Eugen Jochum
Uraufführung (10. Oktober) des „Konzert für Klavier, Bläser und Schlagzeug“ bei den Donaueschinger Musiktagen mit dem Symphonieorchester des Südwestfunks (Dirigent: Hans Rosbaud, Solistin: Maria Bergmann)
Verleihung der Schönberg-Medaille der IGNM (Internationale Gesellschaft für Neue Musik)
Trennung vom Süddeutschen Musikverlag Willy Müller in Heidelberg; Beginn der exklusiven Zusammenarbeit mit B. Schott’s Söhne in Mainz
Berufung als Mitglied der Akademie der Künste Berlin (West)
Uraufführung (26. Juni) des „Lamento“ für Sopran und Klavier (bearbeitete Exzerpte aus „Friede Anno 48“ von 1936/37) auf der Insel Mainau im Bodensee (Solisten: Annelies Kupper und Carl Seemann)
Uraufführung (25. Mai) des Konzerts für Bratsche und Klavier bei den Tagen für Neue Musik in Frankfurt am Main mit dem Symphonieorchester des Hessischen Rundfunks (Dirigent: Otto Matzerath, Bratsche: Jascha Vleissi und Klavier: Annemarie Bohne)
Uraufführung (15. März) der 7. Symphonie in Hamburg mit dem Symphonieorchester des Norddeutschen Rundfunks (Dirigent: Hans Schmidt-Isserstedt)
Ludwig-Spohr-Preis der Stadt Braunschweig; als Dank Neufassung des „Concerto funebre“, deren Erstaufführung am 12.11. im selben Jahr bei den Braunschweiger Festlichen Tagen neuer Kammermusik stattfindet
Aufführung der 7. Symphonie auf dem IGNM-Fest in Köln
Kunstpreis der Stadt Berlin
Angebot, Direktor des Städtischen Konservatoriums in Berlin zu werden (abgelehnt)
Schwabinger Kunstpreis
Uraufführung des 1939 komponierten Violinkonzertes „Musik der Trauer“ (das spätere „Concerto funebre“) in St. Gallen durch Ernst Klug
Beginn des West-Feldzuges der deutschen Wehrmacht am 10. Mai 1940; eine für Ende Mai geplante Radio-Uraufführung des zum politischen Umsturz aufrufenden „Simplicius Simplicissimus“ im Brüsseler Rundfunk wird aus Sorge vor den Konsequenzen von Seiten des Rundfunks abgesagt
Eine von Paul Collaer, dem zuständigen Musikabteilungsleiter des Belgischen Rundfunks, dennoch angesetzte Uraufführung der ihm gewidmeten „Sinfonia tragica“ kann gleichfalls nicht mehr stattfinden
Privatunterricht bei Anton Webern in Maria Enzersdorf bei Wien (Oktober bis November)