Reisebefreiungsschein der Militärregierung

5.9. Reisebefreiungsschein und Schreiben von Officer 1st Lt. FA Theater Control Gerard W van Loon an District Milittary Government Oberbayern

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Reisebefreiungsschein der Militärregierung

5.9. Reisebefreiungsschein und Schreiben von Officer 1st Lt. FA Theater Control Gerard W van Loon an District Milittary Government Oberbayern

Die umstehend benannte Person ist, wie unten angegeben, von Beschränkungen betreffend REISE befreit.

Einzelheiten der Befreiung: Travel from Munich to Starnberg railway to and back.

Gründe: intlligence service.

William E. Young Capt.-Inf.

Schreiben von Officer 1st Lt. FA Theater Control Gerard W van Loon an District Military Government Oberbayern.

  • Dokumenten Nummer
  • V 94
  • Jahr
  • 1945

Beitrittserklärung Berufsverband Deutscher Komponisten

1948, 19. März

Ich Karl Amadeus Hartmann (…) beantrage die Aufnahme als ordentliches Mitglied des Berufsverband Deutscher Komponisten.

(…) Als Bürgen für meine Zulassung als ordentliches Mitglied benenne ich folgende Persönlichkeiten, die bereit sind, Ihnen Auskunft zu geben:

Herrn Prof. Rosbaud, München, Perhamerstr.

Prof. Dr. Scherchen, Zürich, Radio

(…)

München 19. März 1948

RÜCKSEITE: (…)

Meine Einstufung auf Grund des Gesetzes zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus erfolgte von der Spruchkammer X mit dem Bescheid nicht betroffen (…)

  • Dokumenten Nummer
  • V 96
  • Jahr
  • 1948

STAGMA Auslandabrechnung

937, 20.12.

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STAGMA Auslandabrechnung

937, 20.12.

Stagma Verrechnungsabteilung, Auslangsabrechnung für konto Hartmann, Karl Amadeus

Land: Holland, Abrechnungsperiode 1935, Vertrag in Reichsmark .-04

  • Dokumenten Nummer
  • V 97
  • Jahr
  • 1937

Havemann, Erklärung

1947, 20.4.

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Havemann, Erklärung

1947, 20.4.

Erklärung

Herr Karl Amadeus Hartmann, München, Wilhelmstraße 8, ist mir seit dem Herbst des Jahres 1939 persönlich bekannt. Ich lernte ihn als einen entschiedenen Gegner des Naziregimes zu schätzen, der zahlreiche Verfolgte Gegner des Hitlerstaates und Juden unterstützte. Seit dem Jahre 1942 hat er die illegale antifaschistische Gruppe „Europäische Union“ in Berlin, deren Leitung ich angehörte, durch regelmässige Sendungen von Geld und Lebensmittelmarken an meine Adresse in Berlin sehr wirksam unterstützt. Er hat sich auch noch nach meiner Verhaftung durch die Gestapo und nachdem ich vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt worden war, bemüht, andere Verfolgte Mitglieder der Gruppe zu unterstützen. Die Lebensmittelmarken hat er sich durch Sammlung bei seinen politischen Freunden und besonders durch seinen Bruder, Fritz Hartmann, beschafft.

Prof. Dr. Robert Havemann, Mitglied des Hauptausschusses „Opfer des Faschismus“ beim Magistrat der Stadt Berlin

  • Dokumenten Nummer
  • V 98
  • Jahr
  • 1947

GERMAN NEWS SERVICE – Bitte um Einreise von Bruder Richards Gattin aus der Schweiz

1945, 16.12.

1st Lt. Klinger, Military Government, Wasserburg

Dear Lt. Klinger,

The bearer of this letter MR. RICHARD HARTMANN belongs to one of Munich’s leading anti-Nazi family whose members are also leaders in the city’s cultural life. One brother is an internationally known composer, another a painter.

At the time the undersigned was an Intelligence Sgt. in Munich he had frequent occasion to meet the Hartmans and found them of anvaliable aid in the performance of his duties.

Mr. RICHARD HARTMANN’S wife has been given permission to leave her residence in Switzerland to join her husband here in Munich. Mr. Hartmann has explained to me that a permit is required from you so that he can fetch her at the border.

It would be deeply apperciated if such a permission were granted to Mr. Hartmann who is supremely deserving of it.

SALVATOR ATTANASIO, Asst Chief DANA MUNICH BURO German News Service.

  • Dokumenten Nummer
  • V 99
  • Jahr
  • 1945

ADOLF HARTMANN: DOPPELPORTRÄT DIE BRUDER ADOLF UND KARL AMADEUS HARTMANN

Öl auf Leinwand. 100 x 80. 1963 Signiert unten rechts: Adolf Hartmann 1963

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JEAN GIRAUDOUX: SODOM UND GOMORRHA

Hartmanns Arbeitsexemplar

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JEAN GIRAUDOUX: SODOM UND GOMORRHA

Hartmanns Arbeitsexemplar

Stück in zwei Akten. Deutsch von W. M. Treichlinger und Gerda von Urslar

in: Jean Giraudoux: Dramen. Hrsg. v. Otto F. Best in Verb. m. Jean-Pierre

Giraudoux

Frankfurt: S. Fischer 1961

Textbearbeitung und Bleistift-Anmerkungen zur Musik auf den Seiten 240-143 und 262-263.

  • Dokumenten Nummer
  • V 70
  • Jahr
  • 1961

Abschrift des Taufscheines KAHs aus dem Jahre 1934

1905, 6. Dezember

Karl Hartmann Sohn des Kunstmalers Richard Hartmann, München, evangelisch, und seiner Ehefrau Gertrud, geb. Schwamm, katholisch, geboren am 2. August 1905 in München ist am 6. Dezember 1905 in München nach evangelisch-lutherischem Ritus getauft worden. Taufpate war Karl Wilhelm von Ahn, Malermeister, Hamburg, evangelisch. Dies bezeugt auf Grund des Taufbuchs Jhrg. 1905 Nr. 671 Seite 58

München, den 28. Dezember 1934, Evang.-Luth. Pfarramt St. Markus

(Gebühr 1 M)

  • Dokumenten Nummer
  • V 86
  • Jahr
  • 1905