ADOLF HARTMANN: BILDNIS DER MUTTER 1933

Kohlezeichnung ca. 70 x 50. Signiert unten rechts: Adolf Hartmann

ADOLF HARTMANN: BILDNIS DER MUTTER 1933

Kohlezeichnung ca. 70 x 50. Signiert unten rechts: Adolf Hartmann

»Da war die Mutter: in sorgenreichen Jahren vor der Zeit weißhaarig geworden, verleugnete sie doch nie ihre pfälzische Frohnatur und hatte stets für eine heitere Plauderei etwas übrig« (Max See, Erinnerungen an Karl Amadeus Hartmann, S. 99).

  • Dokumenten Nummer
  • V 26
  • Jahr
  • 1933

DIE JUNGE FAMILIE

Frühjahr

PFINGSTAUSFLUG

KARL AMADEUS HARTMANN

KARL AMADEUS HARTMANN

»Als ich 1935 für längere Zeit nach München zurückkehrte, fand ich Hartmann völlig gewandelt. Aus dem einstigen musikalischen enfant terrible, das sich in Burlesken und Persiflagen austobte, war ein Pathetiker geworden. Der Tod seiner Mutter traf ihn unter den trostlosen Verhältnissen der Hitlerdiktatur mit doppelter Schwere. Was uns Gleichgesinnte lediglich verbitterte, das zwang ihn, seinen Zorn und seine abgrundtiefe Trauer in Tönen mitzuteilen. Er hatte keine Wahl; der Weg eines Bekenntnismusikers war vorgezeichnet« (Max See, Erinnerungen, S.101 f.).

  • Dokumenten Nummer
  • V 31
  • Jahr
  • 1935

AUF DEM ARM DER MUTTER

KARL MIT ZWÖLF JAHREN

DIE FAMILIE