Junkersdorf (Brief) E.R. in Arnshausen

Oh Gott!!
Wie freue ich mich Dir, meine liebe, gute Elisabeth, herzliche Grüße senden zu dürfen. Immer von neuem muß ich Dir schreiben. –
mein bist Du! mein mußt Du bleiben! mein!!
Mein Lieb, bitte erhalte Dich gesund und schenke mir Dein langes Leben. Bitten will ich zu dem Wesen, das uns führet, daß wir zwei eingehen dürfen – als Weib und Mann – in das Reich der höchsten Menschlichkeit. – – und Freude und Glück wird unser Los sein.
Geliebte! Elisabeth hilf mir zu bauen das Glück der Liebe. Nur Du kannst dieses dunkle Reich ergründen. Du bist geschaffen dazu.
Möchtest Du viele herzliche Grüße an Herrn Pfarrer, meinen väterlichen Freund und an Deine Tante, Deiner mütterlichen Freundin – übermitteln, und tausend Dank für alles was mir Liebes gegeben worden ist im Pfarrhaus.
Du, meine über alles Geliebte – Elisabeth sei umarmt – in Sehnsucht nach Dir, geküßt und ich bleibe Dein Karl.
Entschuldige dies Briefpapier, doch ich muß erst nach Bamberg um welches zu holen.

Junkersdorf (Brief) E.R. in Arnshausen

Oh Gott!!
Wie freue ich mich Dir, meine liebe, gute Elisabeth, herzliche Grüße senden zu dürfen. Immer von neuem muß ich Dir schreiben. –
mein bist Du! mein mußt Du bleiben! mein!!
Mein Lieb, bitte erhalte Dich gesund und schenke mir Dein langes Leben. Bitten will ich zu dem Wesen, das uns führet, daß wir zwei eingehen dürfen – als Weib und Mann – in das Reich der höchsten Menschlichkeit. – – und Freude und Glück wird unser Los sein.
Geliebte! Elisabeth hilf mir zu bauen das Glück der Liebe. Nur Du kannst dieses dunkle Reich ergründen. Du bist geschaffen dazu.
Möchtest Du viele herzliche Grüße an Herrn Pfarrer, meinen väterlichen Freund und an Deine Tante, Deiner mütterlichen Freundin – übermitteln, und tausend Dank für alles was mir Liebes gegeben worden ist im Pfarrhaus.
Du, meine über alles Geliebte – Elisabeth sei umarmt – in Sehnsucht nach Dir, geküßt und ich bleibe Dein Karl.
Entschuldige dies Briefpapier, doch ich muß erst nach Bamberg um welches zu holen.

  • Year
  • Undatiert, Juli 1932

(Briefkarte): KAH in ?

Mein lieber, guter Karl!
Ich weiß, es tut Dir weh, wenn ich immer so rasch weglaufe, und Entschuldigung gibt es für mich wohl keine in diesem Fall und doch muß ich Dich bitten mir nicht böse oder gekränkt zu sein. Gerade jetzt, wo Du es wieder so schwer hast, sollte ich vernünftiger sein. Mein Karl, glaube mir, ich selbst leide dann unter so etwas am ärgsten. Bitte rufe mich morgen zwischen 1 – 2 h an, ich weiß nämlich nicht ob Du mich wirklich anrufen wolltest. Vielleicht weiß Du etwas wo wir Donnerstag hingehen können.
Mein lieber Karl, schlafe jetzt wohl, und denke manchmal an Deine Elisabeth, die Dich so wahnsinnig liebt und genau weiß wie weh sie Dir manchmal tut.

(Briefkarte): KAH in ?

Mein lieber, guter Karl!
Ich weiß, es tut Dir weh, wenn ich immer so rasch weglaufe, und Entschuldigung gibt es für mich wohl keine in diesem Fall und doch muß ich Dich bitten mir nicht böse oder gekränkt zu sein. Gerade jetzt, wo Du es wieder so schwer hast, sollte ich vernünftiger sein. Mein Karl, glaube mir, ich selbst leide dann unter so etwas am ärgsten. Bitte rufe mich morgen zwischen 1 – 2 h an, ich weiß nämlich nicht ob Du mich wirklich anrufen wolltest. Vielleicht weiß Du etwas wo wir Donnerstag hingehen können.
Mein lieber Karl, schlafe jetzt wohl, und denke manchmal an Deine Elisabeth, die Dich so wahnsinnig liebt und genau weiß wie weh sie Dir manchmal tut.

  • Year
  • Undatiert, 1933?

(Brief): KAH in ?

Mein Karl! Mein heißgeliebter Karl!
Wie furchtbar schwer wird es mir, Dich immer und immer wieder verlassen zu müssen. Du weißt nicht wie sehr ich darunter leide, doch ich verliere nie den Mut, weil ich dann immer an die schöne Zukunft denke, und es wird schön, das weiß und fühle ich ganz bestimmt, und wir werden auch siegen, daran hab ich nie gezweifelt.
Karl, bitte verliere Deine Nerven nicht, du bist z. Z. in einem Zustand, der mir wirklich furchtbar angst macht. Nur zu gut kenne ich diese Stimmungen, wo man meint, „es geht nicht mehr“, aber da muß man sich mit aller Kraft überwinden und keine trübe Stimmung darf über einen Herr werden. Karl, glaube mir, das alles sind nur überspannte Nerven, und alles geht vorüber. Die vielen Aufregungen in Deinem Beruf und dann unsere Sache, das ist halt zu viel für Dich. Wie leid tut es mir, daß Du meinetwegen so viel zu tragen hast, aber ich kann ja nichts dafür und was gäbe ich drum, könnte ich dir alles abnehmen. Ich bitte Dich nur um eines, schone Dich für mich. Ich liebe Dich ja so übermenschlich, ohne Dich bin ich nichts und kann nicht ohne Dich sein. Meine Gedanken sind immer bei Dir. O, Karl, denke an mich, sei froh, uns liegt ja so viel schönes bevor. Ich vertraue auf Dich in allem, wie ein Mensch nicht mehr jemandem glauben kann. Und niemand und nichts könnte mich von Dir abbringen, ich halte zu Dir mein ganzes Leben lang. Karl, machen wir es uns so schön als möglich bis wir beisammen sind. Ich habe so angst für Dich. Bitte sei wieder guter Dinge und schüttle alle Traurigkeit von Dir ab, wir sind ja so glücklich zusammen. Meine Sehnsucht zu Dir ist jetzt schon wieder so groß, daß ich den Sonntag kaum erwarten kann.
Mein Geliebter, sei tausendmal von mir geküßt, leb wohl, bleibe gesund und ruhig, meine Gedanken bleiben Tag u. Nacht bei Dir. Ich bin und bleibe in heißer Liebe Deine treue Braut u. Frau Elisabeth.

(Brief): KAH in ?

Mein Karl! Mein heißgeliebter Karl!
Wie furchtbar schwer wird es mir, Dich immer und immer wieder verlassen zu müssen. Du weißt nicht wie sehr ich darunter leide, doch ich verliere nie den Mut, weil ich dann immer an die schöne Zukunft denke, und es wird schön, das weiß und fühle ich ganz bestimmt, und wir werden auch siegen, daran hab ich nie gezweifelt.
Karl, bitte verliere Deine Nerven nicht, du bist z. Z. in einem Zustand, der mir wirklich furchtbar angst macht. Nur zu gut kenne ich diese Stimmungen, wo man meint, „es geht nicht mehr“, aber da muß man sich mit aller Kraft überwinden und keine trübe Stimmung darf über einen Herr werden. Karl, glaube mir, das alles sind nur überspannte Nerven, und alles geht vorüber. Die vielen Aufregungen in Deinem Beruf und dann unsere Sache, das ist halt zu viel für Dich. Wie leid tut es mir, daß Du meinetwegen so viel zu tragen hast, aber ich kann ja nichts dafür und was gäbe ich drum, könnte ich dir alles abnehmen. Ich bitte Dich nur um eines, schone Dich für mich. Ich liebe Dich ja so übermenschlich, ohne Dich bin ich nichts und kann nicht ohne Dich sein. Meine Gedanken sind immer bei Dir. O, Karl, denke an mich, sei froh, uns liegt ja so viel schönes bevor. Ich vertraue auf Dich in allem, wie ein Mensch nicht mehr jemandem glauben kann. Und niemand und nichts könnte mich von Dir abbringen, ich halte zu Dir mein ganzes Leben lang. Karl, machen wir es uns so schön als möglich bis wir beisammen sind. Ich habe so angst für Dich. Bitte sei wieder guter Dinge und schüttle alle Traurigkeit von Dir ab, wir sind ja so glücklich zusammen. Meine Sehnsucht zu Dir ist jetzt schon wieder so groß, daß ich den Sonntag kaum erwarten kann.
Mein Geliebter, sei tausendmal von mir geküßt, leb wohl, bleibe gesund und ruhig, meine Gedanken bleiben Tag u. Nacht bei Dir. Ich bin und bleibe in heißer Liebe Deine treue Braut u. Frau Elisabeth.

  • Year
  • Undatiert, 1932?

(Brief): KAH in München

Lieber Karl!
Ich will blos feststellen wie die Dinge liegen. – Du schreibst mir am Mittwoch, daß es Mutter sehr schlecht ginge u. daß Du nach Junkersdorf mit dem Zug fährst. Ich bin sehr in angst um Mutter, wie es ihr wohl geht, – Du kannst das nicht so verstehen, weil Du an keinem meiner Eltern so hängst, wie ich an Deiner Mutter. 5 Tage lang, auch am Sonntag laufe ich täglich 2 mal zur Post – nie ist die geringste Nachricht da. Im letzten Brief schriebst Du – Du kämest bestimmt am Sonntag, Montag heim. Da ich nie Nachricht bekam, mußte ich annehmen, daß es Mutter nicht schlechter geht u. daß Du Montag wieder zuhause bist. Papa mußte plötzlich noch 1 Tag nach Garmisch geschäftlich, ich sollte auch mit, doch da ich Dir schon die Zeit meiner Ankunft mitgeteilt hatte, wollte ich es nicht mehr ändern u. fuhr allein heim. Also ich erwarte nachts am Bahnhof, – Du bist nicht da – ich freute mich Dich zu treffen – und jetzt weiß ich nicht einmal mehr, bist Du hier oder in München Junkersdorf. Am Dienstag kommt dann die kurze Karte, „Ich komme heute an“. Sonst schriebst Du nichts, nicht einmal, daß du mit dem Auto kommen wolltest. Ich laufe nun 2 mal zur Bahn. Nichts! Dann kommt heute die Karte, „komme Mittwoch“ wieder sonst nichts. Wieder laufe ich 2 mal zur Bahn. Kann man mir verdenken wenn ich da sehr ärgerlich bin. Wie wärest Du in dem Fall, wenn ich es so machen würde. Zuerst muß ich mich 5 Tage um Mutter ängstigen u. dann nimmst Du Dir nicht einmal die Zeit mir eine etwas ausführlichere Karte über Dein Kommen zu schreiben. Ich fühle mich nicht im geringsten im Unrecht. Der einzige kleine Fehler war vielleicht, daß ich es sofort am Telephon sagte. Es ist immer besser man spricht über solche Dinge zusammen, wenn man sich sehen kann. So jetzt weißt Du wie die Sachlage ist, – jetzt mußt Du sehen, daß die größere Schuld auf Deiner Seite liegt. Du kennst mich, wie ich mich über alles ängstige und nie etwas zu erfahren ist für mich die größte Qual. – Das wirst Du verstehen, – wenn Du auch ein Hitzkopf bist.
Willst Du mich morgen bis 9 h anrufen, nicht später bitte, aber diesmal, ohne wieder einzuhängen!!! Lieber Karl, ich war wirklich sehr erbittert.
Es grüßt und wünscht Dir gute Nacht Deine Elisabeth.

(Brief): KAH in München

Lieber Karl!
Ich will blos feststellen wie die Dinge liegen. – Du schreibst mir am Mittwoch, daß es Mutter sehr schlecht ginge u. daß Du nach Junkersdorf mit dem Zug fährst. Ich bin sehr in angst um Mutter, wie es ihr wohl geht, – Du kannst das nicht so verstehen, weil Du an keinem meiner Eltern so hängst, wie ich an Deiner Mutter. 5 Tage lang, auch am Sonntag laufe ich täglich 2 mal zur Post – nie ist die geringste Nachricht da. Im letzten Brief schriebst Du – Du kämest bestimmt am Sonntag, Montag heim. Da ich nie Nachricht bekam, mußte ich annehmen, daß es Mutter nicht schlechter geht u. daß Du Montag wieder zuhause bist. Papa mußte plötzlich noch 1 Tag nach Garmisch geschäftlich, ich sollte auch mit, doch da ich Dir schon die Zeit meiner Ankunft mitgeteilt hatte, wollte ich es nicht mehr ändern u. fuhr allein heim. Also ich erwarte nachts am Bahnhof, – Du bist nicht da – ich freute mich Dich zu treffen – und jetzt weiß ich nicht einmal mehr, bist Du hier oder in München Junkersdorf. Am Dienstag kommt dann die kurze Karte, „Ich komme heute an“. Sonst schriebst Du nichts, nicht einmal, daß du mit dem Auto kommen wolltest. Ich laufe nun 2 mal zur Bahn. Nichts! Dann kommt heute die Karte, „komme Mittwoch“ wieder sonst nichts. Wieder laufe ich 2 mal zur Bahn. Kann man mir verdenken wenn ich da sehr ärgerlich bin. Wie wärest Du in dem Fall, wenn ich es so machen würde. Zuerst muß ich mich 5 Tage um Mutter ängstigen u. dann nimmst Du Dir nicht einmal die Zeit mir eine etwas ausführlichere Karte über Dein Kommen zu schreiben. Ich fühle mich nicht im geringsten im Unrecht. Der einzige kleine Fehler war vielleicht, daß ich es sofort am Telephon sagte. Es ist immer besser man spricht über solche Dinge zusammen, wenn man sich sehen kann. So jetzt weißt Du wie die Sachlage ist, – jetzt mußt Du sehen, daß die größere Schuld auf Deiner Seite liegt. Du kennst mich, wie ich mich über alles ängstige und nie etwas zu erfahren ist für mich die größte Qual. – Das wirst Du verstehen, – wenn Du auch ein Hitzkopf bist.
Willst Du mich morgen bis 9 h anrufen, nicht später bitte, aber diesmal, ohne wieder einzuhängen!!! Lieber Karl, ich war wirklich sehr erbittert.
Es grüßt und wünscht Dir gute Nacht Deine Elisabeth.

  • Year
  • Undatiert, 1932?

Arnshausen (Briefkarte): KAH in München (oder Junkersdorf)

Mein liebster, bester Karl!
Soeben Deine Karte u. Brief erhalten. Es wird Mutter doch besser gehen!!! Ich bin so erschrocken darüber. Was Du doch alles durchzumachen hast! Wenn es Mutter sehr schlecht gehen sollte, so versucht sie auf jeden Fall nach München zu bringen. Vielleicht 2. Klasse, 3 Plätze, wo sie ausgestreckt liegen kann. In Junkersdorf kann sie auf keinen Fall bleiben. Ich werde sorgen, daß die Kosten getragen werden. Aber sie muß zu einem guten Arzt. Ich ging gerade auf die Post, um Dir zu schreiben, hierherzukommen. Doch es ist anders gekommen, es wäre ja so schön gewesen. Du hättest Dich gut erholt, es ist hier auch schön, man kann sogar noch baden. Bitte komme, wenn Gefahr bei Mutter vorbei ist, bald wieder heim. Wir fahren entweder Montag abends oder Dienstag mittag nach München zurück. Helfen könnte ich ja doch nichts, wenn ich zurückkäme, sonst käme ich selbstverständlich. Telegraphiere nur, wenn ich kommen soll.
Lieber Karl, ich wünsch Dir und Euch alles Gute, Du weißt, wie ich mit Dir fühle, bleib nur gesund u. ruhig, ich grüße u. küsse Dich innigst u. bleibe Deine Elisabeth.
Kommst Du an die Bahn?

Arnshausen (Briefkarte): KAH in München (oder Junkersdorf)

Mein liebster, bester Karl!
Soeben Deine Karte u. Brief erhalten. Es wird Mutter doch besser gehen!!! Ich bin so erschrocken darüber. Was Du doch alles durchzumachen hast! Wenn es Mutter sehr schlecht gehen sollte, so versucht sie auf jeden Fall nach München zu bringen. Vielleicht 2. Klasse, 3 Plätze, wo sie ausgestreckt liegen kann. In Junkersdorf kann sie auf keinen Fall bleiben. Ich werde sorgen, daß die Kosten getragen werden. Aber sie muß zu einem guten Arzt. Ich ging gerade auf die Post, um Dir zu schreiben, hierherzukommen. Doch es ist anders gekommen, es wäre ja so schön gewesen. Du hättest Dich gut erholt, es ist hier auch schön, man kann sogar noch baden. Bitte komme, wenn Gefahr bei Mutter vorbei ist, bald wieder heim. Wir fahren entweder Montag abends oder Dienstag mittag nach München zurück. Helfen könnte ich ja doch nichts, wenn ich zurückkäme, sonst käme ich selbstverständlich. Telegraphiere nur, wenn ich kommen soll.
Lieber Karl, ich wünsch Dir und Euch alles Gute, Du weißt, wie ich mit Dir fühle, bleib nur gesund u. ruhig, ich grüße u. küsse Dich innigst u. bleibe Deine Elisabeth.
Kommst Du an die Bahn?

  • Year
  • Undatiert, 1933?

München (Briefkarte): KAH in München

Bitte rufe doch morgen vormittag bei uns an. Mama erwartet auch schon immer einen Anruf.
Elisabeth.

München (Briefkarte): KAH in München

Mein lieber Karl!
Bitte komme morgen nicht, weil ich mit Mama u. Dr. Schw. nach Landshut fahren muß. Höchstens, wenn es in der Früh schüttet, könnte es möglich sein, daß wir hierbleiben. Du weißt, wie ungern ich es tue, doch ich konnte es nicht durchsetzen hierzu bleiben. Deshalb soll auch Adolf erst Mittwoch anrufen, ich möchte gerne, daß für Donnerstag etwas ausgemacht wird. Sonst Freitag. Gell, Du bist mir nicht bös, ich versuchte wirklich alles um hier bleiben zu können. Lebe einstweilen wohl,
Herzlich grüßt und küßt dich Deine Elisabeth.

München (Briefkarte): KAH in München

Mein lieber Karl!
Bitte komme morgen nicht, weil ich mit Mama u. Dr. Schw. nach Landshut fahren muß. Höchstens, wenn es in der Früh schüttet, könnte es möglich sein, daß wir hierbleiben. Du weißt, wie ungern ich es tue, doch ich konnte es nicht durchsetzen hierzu bleiben. Deshalb soll auch Adolf erst Mittwoch anrufen, ich möchte gerne, daß für Donnerstag etwas ausgemacht wird. Sonst Freitag. Gell, Du bist mir nicht bös, ich versuchte wirklich alles um hier bleiben zu können. Lebe einstweilen wohl,
Herzlich grüßt und küßt dich Deine Elisabeth.

  • Year
  • Undatiert, 1932?

Undatierte Briefe

Für die folgenden Dokumente fehlen exakte Datums- und/oder Ortsangaben.

(P: Winterthur), Montag (Karte): E.H. in München (K: 31)

4. Karte

Winterthur 26. II. 40.

Liebe Elisabeth! Vielen Dank für Deine Karte. Ich sehr froh daß alles beim Alten ist. Grüße bitte Dein[e] lieben Eltern. Was macht mein Bub. Grüße und küsse ihn herzlichst von mir. Mein Konzert klingt sehr gut, bin selbst überrascht. Die Aufführung wird mittelmäßig gut. Lebe wohl ich bin immer Dein Kl. Ich bringe keinen Biss von Schlagsahne oder Süssigkeiten hinunter ohne an Dich bzw. an Euch zu denken.

(P: Winterthur), Montag (Karte): E.H. in München (K: 31)

4. Karte

Winterthur 26. II. 40.

Liebe Elisabeth! Vielen Dank für Deine Karte. Ich sehr froh daß alles beim Alten ist. Grüße bitte Dein[e] lieben Eltern. Was macht mein Bub. Grüße und küsse ihn herzlichst von mir. Mein Konzert klingt sehr gut, bin selbst überrascht. Die Aufführung wird mittelmäßig gut. Lebe wohl ich bin immer Dein Kl. Ich bringe keinen Biss von Schlagsahne oder Süssigkeiten hinunter ohne an Dich bzw. an Euch zu denken.

(P: Basel, 2.03.1940), Freitag (Karte): E.H. in München (K: 31)

5. Karte

Zch. 1. III. 40.

Liebe Elisabeth! Das Konzert ging gut vorüber – leider konnte ich keine Proben besuchen, da ich am Mittwoch 39,4 Fieber bekam. Heute mußte ich nach Zürich – dann lege ich mich nachmittag wieder ins Bett. Es geht mir bedeutend besser jetzt. Hoffentlich geht alles gut vorüber! Wie geht es Euch. Grüße bitte Deine Lieben. Dir und unserm Buben alles Liebe Immer Dein Dir treuer Karl.

(P: Basel, 2.03.1940), Freitag (Karte): E.H. in München (K: 31)

5. Karte

Zch. 1. III. 40.

Liebe Elisabeth! Das Konzert ging gut vorüber – leider konnte ich keine Proben besuchen, da ich am Mittwoch 39,4 Fieber bekam. Heute mußte ich nach Zürich – dann lege ich mich nachmittag wieder ins Bett. Es geht mir bedeutend besser jetzt. Hoffentlich geht alles gut vorüber! Wie geht es Euch. Grüße bitte Deine Lieben. Dir und unserm Buben alles Liebe Immer Dein Dir treuer Karl.