Mein liebes Fräulein Elisabeth
Dank, tausend Dank für Ihren lieben Brief. Meine Arbeit hielt mich davon ab, Ihnen näheres über mein Ich zu schreiben. Aber ganz bestimmt, in den nächsten Tagen, werde ich Ihnen, geliebtes Fräulein Elisabeth Stunden dazu widmen. Ich habe so viel zu schreiben, ich komme mir vor wie eine Komponier-Maschine, dann noch die vielen Proben. Wie war es in Mittelengland? Hatten Sie schönes Wetter.
Ich grüße Sie tausendmal. Ein herzliches Lebewohl
von Ihrem sehr ergebenen Karl A. Hartmann
München (Brief): E.R. in Hampstead
- Jahr
- 1931
- Archivalienkategorie
- Briefe