Zürich, Mittwoch (Karte)

„Ich war gestern bei Reinhardt – habe einen Anstandsbesuch gemacht.“
Am Dienstag bei [Werner Reinhart] Reinhardt.
„Scherchen ist über das symphonische Konzert [Symphonie l’œuvre] begeistert“ und will es bei der Prüfungskommission für die Winterthurer Konzerte vorschlagen. Partitur bei Reinhart.
→Fahrt nach Basel.
Bitte an E.H., zu Horn zu gehen und nach dem Scherchen-Quartett [op. 1] zu fragen.

Zürich, Mittwoch (Karte)

„Ich war gestern bei Reinhardt – habe einen Anstandsbesuch gemacht.“
Am Dienstag bei [Werner Reinhart] Reinhardt.
„Scherchen ist über das symphonische Konzert [Symphonie l’œuvre] begeistert“ und will es bei der Prüfungskommission für die Winterthurer Konzerte vorschlagen. Partitur bei Reinhart.
→Fahrt nach Basel.
Bitte an E.H., zu Horn zu gehen und nach dem Scherchen-Quartett [op. 1] zu fragen.

  • Date
  • 22 Mar 1939

Zürich, Mittwoch (Karte)

„Mein Lieb – gestern das Konzert war schön – das Orchester schlecht.“
Konzertbesuch. Orchester schlecht.
Zusammenkunft mit dem Ehepaar Ansermet, [Werner] Reinhart, [Emanuel] Feuermann und [Nathan] Milstein. [„Andrea und ich“; wer ist Andrea?]
Fahrt mit dem Ehepaar Ansermet nach Lausanne.
„Nächste Adresse: Tautenhahn – Bern“

Zürich, Mittwoch (Karte)

„Mein Lieb – gestern das Konzert war schön – das Orchester schlecht.“
Konzertbesuch. Orchester schlecht.
Zusammenkunft mit dem Ehepaar Ansermet, [Werner] Reinhart, [Emanuel] Feuermann und [Nathan] Milstein. [„Andrea und ich“; wer ist Andrea?]
Fahrt mit dem Ehepaar Ansermet nach Lausanne.
„Nächste Adresse: Tautenhahn – Bern“

Winterthur (Brief; 3. Brief (4. Post))

„Wie geht es Euch wohl.“
Hermann Albers [= Scherchen] getroffen, der nach dem „Concert“ bzw. „Streicherconcert“ frug [wohl „Werk für Streichorchester“; vgl. auch: „Ich arbeite jetzt an einer Symphonie für Streicher“; spätere „Symphonie l’œuvre“]. KAH soll zu [Werner] Reinhart gehen und die Partitur „des Streichorchesters“ vorlegen, was KAH demütigend findet, weil Reinhart davon nichts versteht. Scherchen fragt nach Aufführungen des 1. Streichquartetts. Kritik Scherchens an [Alban (?)] Berg.
H. fragt nach einer Aufführungsmöglichkeit seiner Oper [Simplicius] in Brüssel oder Winterthur. Sch. Abweisend.
Zürich, Stadttheater: Moliere – Strauss „Der Bürger als Edelmann“
Notabene: Aufführung eines Werks von Hindemith in Florenz während der Festspiele. „Warum nicht Hartmann in Venedig“.
Frage, ob [Luigi] Dallapiccola schon geschrieben hat.
„Nun habe ich zwei Verlage: Obrecht [Verleger von Thomas Mann] und Rascher beide in Zürich“

Winterthur (Brief; 3. Brief (4. Post))

„Wie geht es Euch wohl.“
Hermann Albers [= Scherchen] getroffen, der nach dem „Concert“ bzw. „Streicherconcert“ frug [wohl „Werk für Streichorchester“; vgl. auch: „Ich arbeite jetzt an einer Symphonie für Streicher“; spätere „Symphonie l’œuvre“]. KAH soll zu [Werner] Reinhart gehen und die Partitur „des Streichorchesters“ vorlegen, was KAH demütigend findet, weil Reinhart davon nichts versteht. Scherchen fragt nach Aufführungen des 1. Streichquartetts. Kritik Scherchens an [Alban (?)] Berg.
H. fragt nach einer Aufführungsmöglichkeit seiner Oper [Simplicius] in Brüssel oder Winterthur. Sch. Abweisend.
Zürich, Stadttheater: Moliere – Strauss „Der Bürger als Edelmann“
Notabene: Aufführung eines Werks von Hindemith in Florenz während der Festspiele. „Warum nicht Hartmann in Venedig“.
Frage, ob [Luigi] Dallapiccola schon geschrieben hat.
„Nun habe ich zwei Verlage: Obrecht [Verleger von Thomas Mann] und Rascher beide in Zürich“

Winterthur, Mittwoch/Donnerstag (Karte)

„Hast du, meine liebe Elisabeth, meine Post immer erhalten, auch den letzten Brief.“
Am Donnerstag oder Freitag Besuch bei [Werner] Reinhart in Zürich. Des weiteren Verhandlungen mit [Hermann] Scherchen und mit [Hans Curjel] Curjell, Direktor des Züricher Corso-Theaters wegen „Simpl“. „Heute Donnerstag habe ich wieder einen schweren Tag mit Scherchen.“

Winterthur, Mittwoch/Donnerstag (Karte)

„Hast du, meine liebe Elisabeth, meine Post immer erhalten, auch den letzten Brief.“
Am Donnerstag oder Freitag Besuch bei [Werner] Reinhart in Zürich. Des weiteren Verhandlungen mit [Hermann] Scherchen und mit [Hans Curjel] Curjell, Direktor des Züricher Corso-Theaters wegen „Simpl“. „Heute Donnerstag habe ich wieder einen schweren Tag mit Scherchen.“

  • Jahr
  • 14./15.10.1936