Genf, Montag (Karte)

„Heute war ich bei de Blonay, meine Elisabeth.“
Kühle Atmosphäre; dennoch will ihm KAH sein „Lamento“ zuschicken. Bei Chartier (Radio) kein Erfolg. KAH hofft nun auf [Ernest] Ansermet. Plant noch Besuche bei Walter Frey und [Othmar] Schoeck. Hermann [Scherchen], „der halbgebildete ist so läppisch, daß es einen anwidert. Nur Bach und Haydn sind die großen Komponisten – der ist schlimmer als alle Gegner der Neuen Musik.“
→Fahrt nach Bern (heute). Plant Besuch bei dem Dirigenten Luc Balmer
→Morgen Fahrt nach Winterthur.

Genf, Montag (Karte)

„Heute war ich bei de Blonay, meine Elisabeth.“
Kühle Atmosphäre; dennoch will ihm KAH sein „Lamento“ zuschicken. Bei Chartier (Radio) kein Erfolg. KAH hofft nun auf [Ernest] Ansermet. Plant noch Besuche bei Walter Frey und [Othmar] Schoeck. Hermann [Scherchen], „der halbgebildete ist so läppisch, daß es einen anwidert. Nur Bach und Haydn sind die großen Komponisten – der ist schlimmer als alle Gegner der Neuen Musik.“
→Fahrt nach Bern (heute). Plant Besuch bei dem Dirigenten Luc Balmer
→Morgen Fahrt nach Winterthur.

Zürich, Donnerstag (Karte)

„Ich war gestern in Zürich bei [Othmar] Schoeck-Konzert.“
Am Abend zuvor Besuch eines [Othmar] Schoeck-Konzerts. Langweilig. „Aber [Walter] Frey und Frau hat mich gesehen.“
Am Abend Opernbesuch (Werk eines lebenden deutschen [wohl opportunen] Komponisten).
Wiedersehen am 14. April, Donnerstag ½ 10 in München.

Zürich, Donnerstag (Karte)

„Ich war gestern in Zürich bei [Othmar] Schoeck-Konzert.“
Am Abend zuvor Besuch eines [Othmar] Schoeck-Konzerts. Langweilig. „Aber [Walter] Frey und Frau hat mich gesehen.“
Am Abend Opernbesuch (Werk eines lebenden deutschen [wohl opportunen] Komponisten).
Wiedersehen am 14. April, Donnerstag ½ 10 in München.

  • Date
  • 7 Apr 1938