Fragment aus dem Schlusssatz, enthaltend die Urfassung des Abschnitts Ziffer 12 der gedruckten Partitur. Das den dritten Satz bestimmende viertonige Motiv mit abwärtsgerichtetem Halbton und Molldreiklang in die Gegenrichtung, auf vorliegendem Blatt mehrfach vorkommend (z.B. letzter Takt der ersten Akkolade), ist aus dem Namen Vegh (f-e-g-h) gewonnen. Das Quartett sollte ursprünglich dem Primarius des Vegh-Quartetts, Sandor Vegh, gewidmet werden.
ZWEITES STREICHQUARTETT Komponiert 1945/46. Uraufführung: 1949, Mailand, Vegh-Quartett. Widmung an Hartmanns Frau Elisabeth
Autographes Partitur-Fragment (3 Blätter), um 1945. Mus. Mss. 12946